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 Hallo - Sagt Altchen

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PostSubject: Hallo - Sagt Altchen   Hallo - Sagt Altchen EmptyMon May 25, 2009 2:19 pm

Hier ist Alligator(Feca Boi/Kic/Ood...) Lehrer.

Alligator here actually, i created this spot cause i think its interesting for my german teacher to talk to u guys, since ure nice, smart and german...

Altchen will speak from now on in this topic...
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PostSubject: Re: Hallo - Sagt Altchen   Hallo - Sagt Altchen EmptyMon May 25, 2009 2:24 pm

Hallo!

Wir sind jetzt im Deutschunterricht. Wir sprechen jetzt gerade über Familie in Deutschland. Wie sie leben, wie viele Kinder sie haben, usw...

Vielleicht könnten wir noch einige neue und aktuelle Informationen gut benutzen.

Grüße,
Altchen!
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PostSubject: Re: Hallo - Sagt Altchen   Hallo - Sagt Altchen EmptyMon May 25, 2009 10:55 pm

Hallo "Altchen". Wink

Das klingt ja ziemlich betagt.
Familie in Deutschland ist derzeit ein so genanntes "heißes Eisen". Warum? Weil die Bedeutung der Familie in unserer Zeit in Deutschland ein wenig schizophren gehandhabt wird.

Einerseits leidet das Land an der "Überalterung", das bedeutet, es gibt heute mehr ältere und alte Menschen, als Kinder und Jugendliche. Dieser Trend nimmt noch zu, auch durch die steigende Arbeitslosigkeit bedingt.
Daher versucht die Regierung, die Bedeutung der Familie zu verstärken, indem das staatliche Kindergeld erhöht wird, man Maßnahmen beschließt, die den jungen Menschen Ehe und Kinder wieder erstrebenswert erscheinen lassen sollen.

Auf der anderen Seite steht die Wirtschaft, die vollständige Ungebundenheit und Flexibilität fordert und erwartet. Ein junger Mensch soll, ja, muss heute bereit sein, dem Arbeitsplatz hinterher zu ziehen. Das ist natürlich mit einer Familie und mehreren Kindern nicht dauerhaft machbar, sodass hier ein Zwiespalt entsteht, zwischen den Anforderungen des Arbeitsmarktes und den Bestrebungen der Politik, wieder eine günstigere Altersstruktur in der Bevölkerung zu schaffen.

Ein dritter Faktor ist die zunehmende Verarmung der mittleren und unteren Bevölkerungsschichten, für die man hierzulande das Wort "Präkarisierung" geprägt hat. Diese Erscheinung ist charakterisiert durch die wachsende Unfähigkeit großer Teile der Einwohnerschaft, am normalen gesellschaftlichen Leben Teil zu haben.
Gleichzeitig erzwingt die Sozialpolitik der Regierung, dass junge Menschen noch stärker und länger als sonst von ihren Eltern abhängig sind, indem Regelungen eingeführt wurden, die den Eltern mit finanziellen Einbußen drohen, wenn deren Kinder vor dem 25. Lebenjahr aus der Wohnung der Familie ausziehen.
Das kann zum kompletten Verlust staatlicher Unterstützung führen.

Ein Beispiel:
Eine Familie besteht aus Vater, Mutter und zwei Kindern, im Alter von 18 und 22 Jahren. Normalerweise hätten die Kinder das Recht, in eine eigene Wohnung zu ziehen. Dieses Recht entfällt, wenn die Familie wegen Arbeitslosigkeit eines oder beider Elternteile gezwungen ist, staatliche Hilfen in Anspruch zu nehmen. Trifft das zu, müssen die Kinder im Elternhaus wohnen bleiben, sonst kann es geschehen, dass die Familie keine Unterstützung mehr erhält.

Ein anderer Aspekt der deutschen Familie ist, dass gegenwärtig eine sehr große Zahl von Kindern bei nur einem Elternteil oder gar den Großeltern aufwächst, weil die frühere Ehe - oder Lebensgemeinschaft zerbrochen ist. Damit hängt auch die Entstehung neuer Familien aus solchen "Restfamilien" zusammen. Das bedeutet, dass eine Mutter von einem oder mehreren Kindern mit einem ebenfalls allein erziehenden Vater und dessen Kindern eine neue Gemeinschaft bildet. Man spricht hier von "Patchwork-Familien".

So viel erst einmal zur Situation des größeren Teils deutscher Familien.

... kichert king Euer Admin.
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